Umfragedaten zeigen, dass in den letzten Jahren über 30 % aller Brände auf Elektrobrände entfielen. Über 60 % der Brände entfielen auf Leitungsbrände. Es ist ersichtlich, dass der Anteil von Kabelbränden an Bränden nicht gering ist.
Was ist CPR?
Gewöhnliche Drähte und Kabel verbreiten und weiten Brände aus. Sie können leicht Großbrände verursachen. Flammhemmende Kabel hingegen sind schwer entflammbar. Sie verhindern oder verlangsamen zudem die Ausbreitung von Flammen. Daher werden flammhemmende und feuerbeständige Kabel seit einigen Jahren häufig eingesetzt. Sie kommen in vielen Branchen zum Einsatz und ihre Verwendung nimmt zu.
Kabel, die in EU-Länder exportiert werden, müssen eine Zertifizierung bestehen. Diese bestätigt, dass die Produkte den EU-Standards entsprechen. Die CPR-Zertifizierung ist eine davon. Sie ist die EU-CE-Zertifizierung für Baumaterialien. Sie legt die Brandschutzstufe für Kabel klar fest. Im März 2016 erließ die EU die Verordnung 2016/364. Sie legt Brandschutzstufen und Prüfverfahren für Baumaterialien fest. Dazu gehören auch Drähte und Kabel.
Im Juli 2016 veröffentlichte die Europäische Kommission eine Mitteilung. Darin wurde auf die Anforderungen an CE-gekennzeichnete Drähte und Kabel im Brandfall hingewiesen. Seitdem müssen in Gebäuden verwendete Kabel die Anforderungen der BauPVO erfüllen. Dies gilt für Strom-, Kommunikations- und Steuerkabel. Auch in die EU exportierte Kabel müssen diese Anforderungen erfüllen.
Flammhemmendes Kabel H1Z2Z2-K
Das H1Z2Z2-K-Kabel von Danyang Winpower ist CPR-zertifiziert. Es ist nicht nur nach EN 50575 für Cca-s1a, d0 und a2 zertifiziert, sondern auch TÜV EN50618-zertifiziert und wasserdicht nach AD7.
H1Z2Z2-K-Kabel werden häufig in Solarstromanlagen eingesetzt. Sie verbinden Solarmodule und elektrische Komponenten und sind für den Einsatz unter rauen Außenbedingungen geeignet. Sie eignen sich hervorragend für Photovoltaikanlagen. Auch auf Industrie- und Wohndächern kommen sie zum Einsatz.
Veröffentlichungszeit: 27. Juni 2024